Ganz viel Zeit ist vergangen, seit ich mich hier zu Wort gemeldet habe. Schlechtes Internet, akute Zeitnot und die „Wiedereingliederung“ in heimische Gefilde sind diesmal meine Ausrede. Es gab einfach viel zu tun in den letzten Wochen. Seit Anfang des Monats bin ich auch wieder zurück im Job und versuche meine alte Arbeitsgeschwindigkeit wiederherzustellen. Es dauert, aber ich gebe mein Bestes.
Nach der Reise ist vor der Reise
Nichtsdestotrotz ist es Zeit, auch diesen Blog wieder mit Leben zu füllen. Dies große Reise ist vorbei, aber mein Mantra lautet: Nach der Reise ist vor der Reise. Und genau darum geht es hier.
Ich bin in den letzten Monaten viel herumgekommen. War in bekannten und unbekannten Ländern, habe viel gelernt, viel gesehen und eine Menge toller Leute kennengelernt. Und ich habe neue Träume mitgebracht. Träume von weiteren fernen Reisezielen, die meine „Reise-To-Do Liste um einige Zeilen ergänzt haben.
Der Traum von Kenya und Korea
In Namibia schwärmte eine Mitreisende so farbenfroh und überzeugt von ihrem Heimatland Kenya, dass ich am liebsten sofort dorthin gejettet wäre. Stattdessen wanderte es auf meiner Reise-Liste nach oben. Da die gute Ruth aber ebenfalls im Reisegewerbe tätig ist, dürfte ein Trip nach Kenya gut zu organisieren sein.
Ebenso steht noch eine Einladung neuer Freunde aus, diese in Seoul zu besuchen. Südkorea soll insgesamt ein wunderschönes Land sein, sodass ich dieser Einladung hoffentlich bald nachkommen kann.
Der Traum vom unbekannten Paradies
Aber ganz oben auf meiner Reise-Liste steht neuerdings ein Land, über das ich zuvor tatsächlich nie wirklich nachgedacht hatte. Mozambique. Natürlich wusste ich, dass das Land existiert und irgendwo an der Ostküste Afrikas schlummert, mehr Gedanken machte ich mir dazu aber nicht. Bis zu meinem Aufenthalt in Süd Afrika. Sehr viele Einheimische schwärmten von Mozambique, den Leuten, den Stränden und – für mich natürlich besonders reizvoll – den Tauchmöglichkeiten. In Gedanken sah ich mich schon an einem weißen Traumstrand mit einem R&R in der Hand sitzen. R&R ist hierbei Rum and Raspberry, was seinerseits das „Nationalgetränk“ von Mozambique sein soll. Ob es wirklich so ist, weiß ich leider (noch) nicht. Aber ich möchte es herausfinden – und das möglichst bald.
In der Kürze liegt die Würze
Zunächst stehen aber vermehrt wieder meine geliebten Kurztrips an. Nachdem meine Schwester und ich gerade dieses Wochenende bei den deutschen Quizmeisterschaften (Ja, so etwas gibt es) in Berlin angetreten sind, geht es Anfang März mit Jessy zurück nach Dublin um dort (hoffentlich) dem irischen Rugbyteam dabei zuzugucken, wie sie haushoch gegen Italien siegen. Zudem steht noch ein Wellnessurlaub in der Nähe von Berlin auf dem Programm. Und wer weiß, irgendetwas dazwischen fällt mir immer ein… So watch this space.