Meine Weltreise

Always have a plan…

28. August 2019

Berufsbedingt bin ich recht strukturiert und liebe Pläne. Ich schreibe gerne Listen und freue mich, wenn ich Dinge auf diesen Listen abhaken kann. In meinem Kopf plane ich fast alles. Angefangen bei der perfekten Unterkunft bis zum besten Tag für eine lange Dschungelwanderung. Auch wenn dieser Tag noch Wochen hin ist.

So ist es  auch dieses mal. Ich möchte auf Safari in Afrika, Sake trinken in Japan und Tauchen in Australien. Ich möchte Road Trippen in Süd Amerika, Naturspektakel in den USA und Kanada bewundern und Strandspaziergänge in Thailand machen.

So sieht mein Plan heute aus. Gestern war das noch anders. Ich bin zwar strukturiert, aber auch recht wankelmütig. Was ich an einem Tag für eine gute Idee halte, finde ich am nächsten Tag wieder doof und ich fange an, ganz andere Tagesabläufe zu erträumen.

Der Plan zu planen

Was ich nicht kann: Nichts planen. Einfach geschehen lassen. Der Gedanke mit einem One Way Ticket in der Hand in Indien zu stehen, löst bei mir eher einen Schweißausbruch als ein Gefühl der Freiheit aus. Deswegen plane ich auch jetzt, wohlwissend, dass es immer anders kommt als man denkt.

Diesmal kommt mir eine Planungswut sogar in einem gewissen Maß  zugute. Es müssen immerhin viele Dinge erledigt werden, bevor man sich entspannt in die winzigen Sitze der Economy Class fallen lassen kann, um seine große Reise zu beginnen.

Hier findet Ihr meine Liste mit abzuarbeitenden Punkten vor der Reise. Diese ist natürlich individuell zu ergänzen / zu kürzen.

Immer etwas zu tun

Die meisten der aufgeführten Punkte habe ich bereits hinter mir. Die neue Kreditkarte ist bereits eingetroffen, mein linker Oberarm ist übersäht von kleinen Pieksern und der Zahnarzttermin ist vereinbart. Nach Auffassung des Zahnarztes bin ich übrigens ein Mundwrack, das froh sein kann, wenn ich überhaupt mit einem Zahn im Maul wiederkomme. Charmant. Aber das ist eine andere Geschichte…

Einzig die Untervermietung meiner Wohnung habe ich ein wenig stiefmütterlich behandelt und bisher noch nicht einmal ein einziges Foto gemacht, um dieses bei den einschlägigen Vermietungsplattformen zu platzieren. Da aber im Oktober Semesteranfang ist und traditionell zu dieser Zeit die verzweifelte Wohnraumsuche der Neu-Hamburger losgeht, bleibe ich optimistisch, dass ich meine geliebte Wohnung für die Zeit in liebevolle Hände weitergeben kann. So kann ich mir die Reisekasse noch ein wenig aufzubessern, während ich schon unterwegs bin.

Apropos Reisekasse: Die Kosten meiner geplanten Traumreise sind nicht gerade unerheblich aber eigentlich wohldurchdacht. Ich weiß was auf mich zukommt und bin bereit an einigen Orten etwas mehr zu bezahlen, um wirklich die Reise zu erleben, die ich mir erträumt habe.

Demnächst werde ich gern noch eine genauere Aufstellung der bisherigen Kosten erstellen, damit ihr einen Überblick bekommt, was kostenmäßig auf einen zukommen könnte, sollte man eine solche Reise ins Auge fassen.

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